Die Finanzwelt verändert sich leise, aber grundlegend. Während viele Privatanleger noch immer vor allem auf Aktien, Anleihen oder Tagesgeld setzen, haben die reichsten Familien der Welt längst andere Wege eingeschlagen: Sie investieren in Private Markets – also in Unternehmen, Infrastrukturprojekte oder Kredite, die nicht an der Börse gehandelt werden.

Warum? Weil sie dort Renditechancen und Stabilität sehen, die öffentliche Märkte in dieser Form kaum noch bieten.

Eine aktuelle Umfrage von Goldman Sachs unter über 240 Family-Offices weltweit zeigt:

  • 58 % wollen in den nächsten zwölf Monaten schwerpunktmäßig in Technologie investieren.
  • 86 % sind bereits in Künstliche Intelligenz engagiert.
  • Der Anteil alternativer Anlagen in ihren Portfolios liegt bei rund 42 % – Private Equity, Private Credit, Immobilien und Infrastruktur.

Mit anderen Worten: Während viele Kleinanleger noch auf die Kurstafeln der Börsen blicken, bauen die Superreichen längst Brücken, finanzieren Glasfasernetze, beteiligen sich an Wachstumsunternehmen oder kaufen sich in Sportligen ein.

Das Spannende: Genau dieser Markt öffnet sich nun auch für Privatanleger. Neue Vehikel wie die ELTIFs (European Long-Term Investment Funds) machen den Zugang zu Private Markets möglich – und zwar zu Einstiegssummen, die auch für vermögende Privatkunden erreichbar sind.

Doch was steckt eigentlich hinter diesen Private Markets? Welche Chancen bieten sie wirklich? Und wo lauern die Risiken?

In unserem nächsten Marktupdate am 14. Oktober 2025 gehen wir diesen Fragen nach – und zeichnen einen roten Faden, der von den Superreichen bis zu den ersten Einstiegsmöglichkeiten für Privatanleger reicht:

  • Wie investieren Family-Offices heute? Ein Blick hinter die Kulissen der reichsten Familien und ihrer Strategien.
  • Was sind Private Markets eigentlich genau? Private Equity, Private Credit, Infrastruktur, Immobilien – wir erklären verständlich, wie diese Anlageformen funktionieren.
  • ELTIFs – der leise Umbruch: Warum die neuen europäischen Fonds ein Gamechanger sind und wie sie den Zugang zu Private Markets demokratisieren.
  • Private Markets für alle: Welche Chancen Privatanleger haben, welche Einstiegsschwellen realistisch sind und worauf man bei der Auswahl achten sollte.
  • Lernen von den Superreichen: Was wir übernehmen können – und wo wir uns unterscheiden müssen.

Es wird wie immer kein trockener Fachvortrag, sondern ein praxisnaher Blick auf eine Anlageklasse, die in den kommenden Jahren massiv an Bedeutung gewinnen wird.

Und schon jetzt ein Mehrwert für Sie: Stellen Sie sich die Frage, wie viel Ihres Portfolios wirklich in Sachwerte investiert ist. Aktien und Anleihen sind wichtig – aber sie spiegeln die reale Wirtschaft nur indirekt wider. Private Markets hingegen sind direkter, greifbarer und oft langfristig stabiler. Wer in erneuerbare Energien, Infrastruktur oder nicht-börsennotierte Unternehmen investiert, der investiert unmittelbar in die Zukunft.

Die Superreichen tun es längst. Und mit den neuen Möglichkeiten können auch Privatanleger davon profitieren – wenn sie die Regeln kennen. Genau darum geht es in unserer nächsten Sendung. Wir zeigen die großen Trends, erklären die Mechanismen und geben Orientierung, wie man als Privatanleger Schritt für Schritt in diese spannende Welt eintreten kann.

Seien Sie dabei – und entdecken Sie, warum Private Markets das vielleicht wichtigste Thema für Anleger der nächsten Dekade werden.