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[et_pb_column type=”4_4″][et_pb_text admin_label=”Text”]Vor zwei Monaten sah die Börsenwelt noch sehr gut aus. Der DAX notierte am 11. Februar über 13.500 Punkte und eine bis dahin unbeschreiblich lange Hausse trug den DAX mit wenigen Unterbrechungen von rund 4.000 Punkten Anfang 2009 bis eben zum All-Time-High von knapp 14.000 Punkten. Dann kam das was wir mittlerweile “Corona-Krise” nennen. Und was vermutlich als “Wirtschaftskrise” oder “Depression” in die Geschichte eingehen wird.

Bereits im Jahr 2018 wurde von Frank Seidel als Referent bei verschiedenen Seminaren die Konstruktion von sogenannten Core-/Satelliteportfolios dargestellt. In einfachen Worten: Die Kombination eines sicheren Kerninvestments kombiniert mit ein paar erfolgversprechenden aber auch riskanteren Satelliteninvestments. Genau solche Core-/Satelliteportfolios (C/S) sind seither über die Plattform FundsMarket verfügbar. Nach ein paar Wochen “Corona-Krise” ist es nun Zeit, eine erste Zwischenbilanz zu ziehen, wie sich diese Portfolios denn nun geschlagen haben.

Als Maßstab dient dazu die Kursentwicklung seit Jahresanfang 2020 bis zum Freitag der vergangenen Woche (08.05.20). Der Deutsche Aktienindex notiert im Vergleich zum Jahresanfang aktuell ca. 20 % tiefer (13.400 vs. 10.800). Die Portfolios weisen folgende Entwicklungen auf:

 

C/S DEFENSIV: seit 01.01.2020: – 4,40 % (Risikoklasse 2,2)

C/S CHANCENORIENTIERT: seit 01.01.2020: – 0,10 % (Risikoklasse 2,8)

C/S RISIKOBEWUSST: seit 01.01.2020: +2,46 % (Risikoklasse 3,6)

 

Wichtig dabei: die Zahlen stellen eine Momentaufnahme dar. Sie sind grundsätzlich nicht repräsentativ für ein per se breit diversifiziertes Portfolio. Andererseits zeigt diese Vergleich aber auch, dass eine konsequente Risikostreuung nicht zwingend nur die Chancen nach Kursgewinnen beschneidet sondern eben auch konsequent hilft, sogenannte Drawdowns, also tiefe Kursrückgänge, zu reduzieren.

Der jeweilige Anlagehorizont eines Anlegers sollte zudem den Portfoliorisiken entsprechen. Meint: Ein Anlagehorizont von mindestens 5 Jahren sollte es bei diesen Portfolios schon sein – auch wenn sie in den vergangenen Wochen gut gelaufen sind. Chancen und Risiken gehen auch bei solchen Core-/Satelliteportfolios Hand in Hand. Das kann auch keine noch so clevere Strategie aushebeln.

(RT)

 

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