Ein fester Bestandteil der traditionellen Portfolio-Konstruktion, der sich unserer Meinung nach weiterentwickeln muss, ist die grobe Zuteilung zu börsennotierten Aktien und Anleihen. Die wachsende Korrelation zwischen öffentlichen Aktien und Anleihen stellt Investoren vor die Herausforderung, zuverlässige Diversifikation und Renditequellen zu finden. Um Portfolios widerstandsfähiger zu gestalten, richten Investoren ihren Blick verstärkt auf alternative Investitionsmöglichkeiten.

Alternative Investitionen sind Vermögenswerte, die nicht in traditionelle Kategorien wie Aktien, Anleihen oder Bargeld fallen. Es gibt zwei Hauptarten solcher Investitionen. Zum einen Private Markets, zu denen Private Equity, Private Credit, Immobilien und Infrastruktur gehören. Sie sind komplexer und werden seltener gehandelt als öffentliche Aktien und Anleihen. Zum anderen gibt es die Liquid Alternatives, wie Hedgefonds.

Solche alternativen Investitionen können Anlegern helfen, ihr Investitionsspektrum zu erweitern, das Renditepotenzial zu steigern und die Portfolio-Diversifikation zu verbessern. In einigen Fällen können sie auch dazu beitragen, das Inflationsrisiko zu mindern. Die langfristige Natur privater Vermögenswerte bedeutet, dass das Kapital über mehrere Jahre gebunden werden muss. Dies bietet mögliche Vorteile, wie eine Illiquiditätsprämie, bringt jedoch auch Nachteile mit sich, wie eine eingeschränkte Flexibilität.

Private Markets

Private Markets sind nicht mehr nur eine “alternative” Anlageklasse. Tatsächlich könnten sie für ein diversifiziertes Portfolio wichtiger sein als je zuvor. Das BlackRock Investment Institute (BII), das eigene Forschungen durchführt, um Anlageeinsichten für BlackRocks Portfolio-Manager und Kunden zu liefern, ist der Meinung, dass private Vermögenswerte in vielen Anlegerportfolios eine greifbare Rolle spielen. Das BII diskutiert sogar, etwa 20 % des gesamten Portfolios in private Vermögenswerte zu investieren und so von einer herkömmlichen Aufteilung von 60 % Aktien und 40 % Anleihen zu einer Aufteilung von 50/30/20 überzugehen.

Für Anleger, die von den Diversifikationsvorteilen alternativer Investitionen profitieren und gleichzeitig flexibel bleiben möchten, könnten Liquid Alternatives wie Long/Short-Fonds eine Lösung sein.

Liquid Alternatives

In der aktuellen Marktumgebung ist es entscheidend, die Treiber von Portfolioerträgen zu verstehen und echte Alpha-Quellen jenseits von Faktor- und Marktbelichtungen zu identifizieren. Wir sind überzeugt, dass flüssige Alternativen genau für diese Zeit geschaffen wurden und als grundlegender Baustein betrachtet werden sollten. Ihr Ziel ist es, differenzierte Renditen zu erzielen und Risiken zu mindern, unabhängig von Marktbewegungen.

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