Die politische Attacke auf vermögende Bürger in Europa nimmt immer dreistere Formen an. In meiner bisherigen Berufserfahrung habe ich gelernt, dass nichts unmöglich ist und dass die Politik immer neue Wege findet, um auf das Vermögen und die Leistungsträger abzuzielen.
Die Idee eines EU-Vermögensregisters ist eng mit dem Ziel verbunden, finanzielle Transparenz zu fördern und gegen Geldwäsche, Steuerhinterziehung und andere finanzielle Straftaten vorzugehen. Ein zentralisiertes Register könnte es den Behörden erleichtern, Vermögenswerte von Personen zu identifizieren und zu überwachen, insbesondere wenn es um grenzüberschreitende Aktivitäten oder komplexe Strukturen geht.
Ein EU-Vermögensregister würde wahrscheinlich Informationen von verschiedenen Quellen sammeln, darunter Banken, Finanzinstitute, Unternehmen, Grundbuchämter und andere relevante Stellen. Es könnte auch internationalen Standards und Normen entsprechen, um den Austausch von Informationen zwischen den Mitgliedstaaten zu erleichtern.
Die Einrichtung eines EU-Vermögensregisters würde jedoch einige Herausforderungen mit sich bringen. Dazu gehören Datenschutzbedenken, die Sicherstellung der Genauigkeit und Aktualität der Daten, die Notwendigkeit einer einheitlichen Definition von Vermögenswerten sowie die Zusammenarbeit zwischen den EU-Mitgliedstaaten bei der Umsetzung und dem Betrieb des Registers.
Da es sich um eine komplexe und sensible Angelegenheit handelt, erfordert die Einführung eines EU-Vermögensregisters eine gründliche Machbarkeitsstudie, um die rechtlichen, technischen, finanziellen und praktischen Aspekte zu bewerten. Die Ergebnisse einer solchen Studie könnten die Grundlage für politische Entscheidungen und Maßnahmen bilden.
Aktuell hat die Politik eine solche Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, um ein europäisches Vermögensregister einzuführen. Offiziell dient dies dem Kampf gegen Geldwäsche und Steuerhinterziehung, aber in Wirklichkeit geht es darum, das Vermögen der Bürger vollständig transparent zu machen, um es später besteuern zu können. Wir kennen bereits ähnliche Vorstöße wie den weltweiten automatischen Informationsaustausch in Steuersachen (AIA), die Abschaffung großer Bargeldnoten und die Einführung von Bargeldobergrenzen.
Wir machen dieses Thema zum Thema: am Dienstag, den 13.06.2023 ab 18.30 Uhr im Money-Coaching SPEZIAL
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