In einem Gastbeitrag von Dr. Daniel Stelter im Handelsblatt diskutiert dieser die Relevanz von Friedrich August von Hayeks Werk „Der Weg in die Knechtschaft“, 80 Jahre nach dessen Veröffentlichung, im Kontext des heutigen Deutschlands.
Stelter hebt hervor, dass Hayek, ein Verfechter des freien Marktes und Gegner staatlicher Eingriffe in die Wirtschaft, den Sozialismus kritisierte, aber dennoch staatliche Unterstützung für Bedürftige und gesetzliche Rahmenbedingungen für die Wirtschaft befürwortete. Er warnt vor den Gefahren der staatlichen Überregulierung und der Beschränkung individueller Freiheiten, insbesondere in Bezug auf aktuelle Debatten wie die klimagerechte Transformation. Hayek argumentierte, dass zentral gesteuerte Wirtschaftsformen ineffizient seien und zu einem Verlust an persönlicher Freiheit und Wohlstand führen.
Stelter sieht Parallelen zur gegenwärtigen Situation in Deutschland, wo staatliche Eingriffe zunehmen und die Freiheit der Wirtschaft bedroht ist. Er plädiert für eine Rückbesinnung auf marktwirtschaftliche Prinzipien, um einem neuen Kollektivismus entgegenzuwirken und die individuelle Freiheit zu bewahren.
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