Wir haben kein Geld
Die Haushaltsnöte der Ampel sind nur die kleine Spitze des riesigen Eisbergs.
In der 228. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ sind die deutschen Staatsfinanzen unser Thema. Nachdem die Regierung den Haushalt 2024 beschlossen hat, sind die kommenden Jahre mit wachsenden Haushaltslöchern gepflastert und das trotz stark steigender Steuereinnahmen. Der Ruf, die Schuldenbremse zu “reformieren” – angesichts der im Vergleich tiefen deutschen Staatsverschuldung heißt das nichts anderes, als sie zu lockern – wird immer lauter.
Was an dieser Diskussion falsch ist, zeigt ein Gespräch mit Dr. Bernd Raffelhüschen, Professor für Finanzwissenschaft und Direktor des Forschungszentrums Generationenverträge an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, über die wahre deutsche Staatsverschuldung. Woraus Daniel Stelter schlussfolgert, wie eine Reform der Schuldenbremse wirklich aussehen sollte – und zwar ganz anders als von der Politik gewünscht.
Am Ende der Episode beschäftigen wir uns mit dem Feedback zur Folge 226. Was ist von den Thesen zur „Finanzialisierung“ zu halten und hat Daniel Stelter den Weg der Marktwirtschaft verlassen?
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